Return-Path: Mailing-List: contact todo-help@oddb.org; run by ezmlm Delivered-To: mailing list todo@oddb.org Received: (qmail 21142 invoked by uid 210); 24 Oct 2005 09:50:51 +0200 Received: from 84.73.187.0 by mail.ywesee.com (envelope-from , uid 201) with qmail-scanner-1.25st (clamdscan: 0.86.2/1146. spamassassin: 3.0.4. perlscan: 1.25st. Clear:RC:1(84.73.187.0):. Processed in 0.030849 secs); 24 Oct 2005 07:50:51 -0000 Received: from unknown (HELO zrr-gentoo-a31) (zdavatz@ywesee.com@84.73.187.0) by mail.ywesee.com with ESMTPA; 24 Oct 2005 09:50:51 +0200 Received: by zrr-gentoo-a31 (Postfix, from userid 1003) id DD340219BA; Mon, 24 Oct 2005 09:46:28 +0200 (CEST) Date: Mon, 24 Oct 2005 09:46:28 +0200 From: "Zeno R.R. Davatz" To: Grauer Dieter Cc: swissmedic@oddb.org, info@interpharma.ch, SGK.CSSS@pd.admin.ch, WAK.CER@pd.admin.ch, RK.CAJ@pd.admin.ch, todo@oddb.org Subject: Buchpublikationspflicht Swissmedic, Status Quo oder Innovation? Message-ID: <20051024074628.GF12547@zrr-gentoo.local> Mime-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1 Content-Disposition: inline Content-Transfer-Encoding: quoted-printable Organisation: ywesee GmbH User-Agent: Mutt/1.5.11 Sehr geehrter Herr Grauer Wie Sie vielleicht schon erfahren haben, betreiben wir eine innovative Plattform für Arzneimittelinformationen. Unsere Plattform heisst http://www.oddb.org Viele Mitglieder der SGCI surfen bereits heute schon auf unserer Plattform (Novartis, Roche, EMS, etc). Die Buchpublikationspflicht für die Arzneimittelfachinformationen ist schon seit längerem ein Thema. Folgende Gründe sprechen für eine modernere Lösung als die Buchpublikation: Argument eins für das Buch: Das Buch wird am Krankenbett verwendet ****************************************************************** Antwort: Ein Buch mit 3000 Seiten am Krankenbett zu verwenden ist zu unhandlich. Die Hälfte aller Fachinformationen im Buch sind ohnehin Fachinfos der Komplementärmedizin. Am Krankenbett werden keine Arzneimittel der Komplementärmedizin verschrieben sondern Originale oder Generika. Argument zwei für das Buch: Im Buch kann man Interaktionen nachschlagen *********************************************************************** Antwort: Ein Buch ist das denkbar schlechteste Medium Interaktionen nachzuschlagen. Dafür ist eine Software viel geeigneter. Canada geht da mit einem guten Beispiel voran und macht sämtliche Interaktionen kostenlos auf dem Internet zugänglich. http://www.cbc.ca/news/adr/database/database.jsp Des Weiteren stellt Canada auch alle Rohdaten der oben erwähnten Datenbank kostenlos zur Verfügung. Argument drei für das Buch: Das Buch ist Status Quo, am Status Quo muss man festhalten! *********************************************************************** Antwort: Sie und ich, wir zwei sprechen gerne vom Innovationsstandord Schweiz. Sie treten für Pharma ein, ich trete für OpenSource Software und offene Standards ein. Ich denke jedoch, dass wir beide wissen, dass man nicht weiter kommt mit Innovationen wenn man nicht den Status Quo ablegt und eine neue Lösung riskiert und durchzieht. Im Sinne der Innovation: Legen wir doch den Status Quo hinter uns und schreiten innovativ und mutig in die Zukunft mit einer neuen Lösung. http://www.ywesee.com/pmwiki.php/Main/Buchpublikationspflicht Mit freundlichen Grüssen aus Zürich Zeno Davatz 043 540 05 50